Gesund und munter zurück von der Tassie-Tour, soooooo schön :)
Die Tasmanien Bilder kommen hoffentlich bald (also sobald das Internet im Hostel mal geht...)
“Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn’t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines, sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.” – Mark Twain
Willkommen
Welcome!
Making this little blog to keep my family and friends updated on my life upside down and to provide them with some more pictures.
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Sonntag, 31. März 2013
Dienstag, 26. März 2013
Der Roadtrip hat ein Ende
bei Wollongong |
Highfashion in Canberra |
Canberra |
Prom |
Wombat |
hässliches Possum |
Montag, 18. März 2013
es wird kälter...
So, inzwischen sind wir schon hinter Sydney unds ist viel
passiert!
Kurz nachdem ich meinen letzten Blog fertig geschrieben hatte
gings los: mitten im Nirgendwo (kurz nach Baitmanhurst?) sind wir auf der Suche
nach unserem Campingplatz rückwärts den Hang runtergerutscht (also so ein vlt 2
m hoher Graswall, in Chris Erzählung wird er höer und mit vielen Schlangen
sein). Nacht war es natürlich auch schon. Naja, eigentlich kein Problem, aber
durch den ganzen Regen hats Fuse (unser Autochen) nicht mehr hochgeschafft. Mit
viel schieben und noch mehr Geduld kamen wir langsam(!!) der Straße ein
bisschen(!!) näher. Doch dann: unsere Rettung! Ein Auto hält an und wer sitzt
drin? Natürlich der Farmer (mit Familie) der gerade 500 m weiter seine Farm
hat! Ruckzuck hat er seinen Traktor geholt und uns rausgezogen und nett wie die
Australier sind hat er uns auch noch angeboten bei ihm auf dem Hof zu
übernachten. Dieses Angebot konnten wir natürlich nicht ausschlagen J Tee, Kekse und ein
nettes Gespräch gabs auch noch. Am nächsten Morgen wurden wir vom Pferd
geweckt, dass seinen Popo an unserem Autofenster gerieben hat. Dann hat uns Jim
auf seiner Farm ein bisschen rumgeführt: erst eine Woche vorher gabs hier die
größte Überschwemmung seit über 70 Jahren! Wenn man das alles so gesehen hat
ist es unvorstellbar wie hoch das Wasser aus dem Fluss war, mindestens 15m über
dem normalen Wasserspiegel. Teilweise hing der Zaun für die Kühe 2 m in der
Luft weil die Erde untendrunter weggespült wurde. Danach saßen wir nochmal mit
Jim, seiner Frau Sandra und ihrem Sohn in der Küche und haben über Sandras Europareiste
gequatscht die im Sommer ansteht.
Schließlich sind wir weiter nach Coffs Harbour wo wir
einkaufen waren und Fish n‘ Chips am Hafen gegessen haben. Geschlafen haben wir
in Thora von wo aus wir am nächsten Morgen in den Dorrigo National Park sind.
Hier hats ein paar schöne Wasserfälle die wir uns angeschaut haben.
Nächster Stopp war Nambucca Heads, wo es einen wunderschönen
Strand hat den wir auch gleich mal genutzt haben um ein bisschen in der Sonne
zu liegen (das Wasser war leider eiskalt!).
Nach diesem kurzen Halt sind wir weiter South West Rock. Ein
kleiner Ort der aber den Umweg wert ist! Der Strand ist schön und auf dem
Bergchen steht ein altes anschauliches Gefängnis. Gekocht haben wir an einer
kleinen Bucht, umgeben von neugierigen Kängurus!
Bis wir dann aber unseren Schlafplatz im nahen National Park
gefunden haben hats noch einmal eine ganze Weile gedauert…
Nach einer kurzen unruhigen Nacht sind wir weiter nach
Kempsey ins Visitor Centre wo uns eine übermotivierte Mitarbeiterin einen Film
über Akubra-Hüte gezeigt hat (so einen wie Crocodile Dundee oder Slim Dusty
tragen). Dafür haben wir uns dann einen Pie bei Fredos gegönnt( hmm, Emu!).
Port Macquarie war das nächste Ziel. Wir sind durch die
Stadt gebummelt (und wurden von einer Volleyballerin aus Beiertheim
angequatscht die da als Leute-Anquatscherin gearbeitet hat), haben ein bisschen
gebeacht am schönen Strand, waren im Wasser und haben abends an einem der
öffentlichen BBQs lecker gegrillt. Weiter gings dann nach Taree, doch der
Campingplatz wo wir hinwollten war zu und so haben wir auf dem nächstbesten
Parkplatz eine weiter unruhige Nacht verbracht.
Nach einem kurzen Fotostopp bei der Giantoyster (einem
Autohaus!) gings nach Port Stephens. Gleich am ersten Strand haben wir Delfine gesehen
J Dann weiter nach Anna
Bay und auch nach Nelson Bay. Auch hier waren wir nur kurz und sind am gleichen
Abend weiter nach New Castle. Auf den ersten Blick kein schöner Ort! Nach einer
verzweifelten Suche nach einem Campingplatz haben wir uns einfach am Hafen
hingestellt (wo wohl immer ziemlich viele Camper sind und es auch niemanden
stört) und eine leckere Pizza mit Käsekruste gegessen.
Den nächsten Tag haben wir damit verbracht uns die Stadt
doch nochmal ein bisschen besser anzuschauen und soo schlimm ist sie doch
nicht: viele schöne alte(!) Gebäude, nette Grünflächen und gute Strände. Deswegen
haben wir auch gleich noch die zweite Nacht am Hafen verbracht und auch nochmal
eine Pizza mit Cheesy Crust gegessen .
Donnerstag waren wir in Terrigal (ein sehr süßes Örtchen)
und sind über Gosford nach Sydney wo wir erstmal auf einen Campingplatz sind
bevor wir in die City sind. Groß, das beschreibt Sydney wohl ganz gut. Aber
auch irgendwie schön mit den ganzen alten Gebäuden. Wir waren an der Harbour
Bridge, am Opera House, in den Royal Botanic Gardens und sind bis zur Central
Station gelaufen.
Freitag waren wir vormittags im Featherdale Wildlife Park
Koalas knuddeln J Anschließend
sind wir wieder in die Stadt haben überragendes Yoghurteis gegessen bei dem man
sich ganz viel buntes Dekozeug drauf machen konnte! Wir sind durch Chinatown
und auf die Paddys Markets.
Am nächsten Tag sind wir morgens auf den Markt zu the Rocks
und dann mit der Fähre nach Manly. Da haben wir uns dann am Strand schön
hingesetzt und Leuten beim beachen zugesehen. (Na gut, irgendwann haben wirs
nicht mehr ausgehalten und haben uns auch nen Ball ausgeliehen.) Zurück in der
Innenstadt haben wir uns wieder unser Yoghurteis geholt.
Sonntag war St. Patricks Day: es gab eine Parade in der
Innenstadt (ein bisschen wie ein Fastnachtsumzug bei uns, nur ein wenig
ruhiger) dann gings zum Feiern in den Hyde Park (ein bisschen wie Fußball im
Eschholzpark) viele Leute und viel Bier mit einem Zaun außenrum. Aber die
Stimmung war super, genau wie das Wetter! Zum Abschluss sind wir zum Darling
Harbour und haben uns ein letztes Mal ein Yoghurteis geholt. Über die
Harbourbridge gings dann heim.
Heute sind wir in die Blue Mountains. Pflichtbewusst haben
wir uns nicht nur die Felsformation der 3 Sisters angeschaut, sondern auch die
Wasserfälle bei Leura und das Megalong Valley was uns alles sehr gut gefallen
hat. Jetzt sind wir auf dem Weg nach Wollongong.
Freitag, 8. März 2013
Queensland to New South Wales
Von Rainbow Beach ging es dann durch Gympie gerade durch
nach Noosa. Hier hat es uns richtig gut gefallen (zumindest das wenige was wir
gesehen haben) : eine relaxte Stadt mit wunderschönem Strand und hier scheint
wirklich JEDER ein Surfboard zu haben, dementsprechend viel war im Meer los.
Und ja, endlich mal wieder Sonne! J
Mit der schönen Idee im Kopf den Abend am Strand zu verbringen sind wir los
Richtung Campingplatz als zack, die Scheibe auf der Beifahrerseite in die Tür
gerutscht ist und nicht mehr hoch wollte. Da wir das Auto so nirgends stehen
lassen konnten wars das mim Strand. Am nächsten Morgen sind wir zur Werkstatt,
aber die haben uns nach Brisbane weitergeschickt weil sie selbst keine
Ersatzteile hatten… Also auf nach Brisbane, Queenslands Hauptstadt. Mit einem
kleinen Zwischenstopp (und einer neuen Handtasche und neuem Bikini) sind wir
nachmittags bei Regen angekommen und konnten gleich unser Autochen reparieren
lassen. Der erste Eindruck war zwar gut, aber die Straßen in der Innenstadt ein
Alptraum. Schnell waren wir uns einig zum nächsten Campingplatz zu fahren und
am nächsten Tag die Stadt anzuschauen. Gesagt, getan (der Campingplatz war SO
teuer!). Am nächsten Morgen sind wir also mit dem Bus (der auch sehr teuer war)
in die Stadt. Wir haben an einer kostenlosen Führung teilgenommen, waren Sushi
essen, sind durch die Läden und den Markt gebummelt, sind mit der freien Fähre
über den Fluss gegondelt, den Standstrand haben wir angeschaut und den Tag auch
wenn das Wetter so lala war (Sonne, Regen, Sonne, Regen….im halbstündigen
Wechsel)genossen J
Abends sind wir direkt weiter an die Gold Coast. Nach einer
unruhigen Nacht auf irgendeinem Parkplatz sind wir morgens nach Surfers
Paradise. Hier hat es unglaublich viele Hochhäuser! Der Strand und die
Promenade sind ganz nett, aber wohnen möchte man hier nicht.
Nach ein paar Stunden sind wir weiter. Nächster Halt: Nimbin.
Der wohl abgefahrenste Ort Australiens: hier ist alles bunt, voller Hippies,
und von den Leuten auf der Straße bekommt man Kekse, Brownies und Pilze
angeboten (die, von der etwas spezielleren Sorte). Auch das Museum war etwas…
anders. Wie das hier alles sein kann? Keine Ahnung, die Polizeistation ist 200m
die Straße runter.
Nach diesem interessanten Stopp sind wir nach Byron
Bay. Wir haben uns einen Campingplatz gesucht und sind zum Leuchtturm und zum
östlichsten Punkt Australiens. Der Strand ist auch schön und hier haben wohl
noch mehr Leute ein Surfbrett als in Noosa. Das Feeling in der Stadt ist toll:
sehr locker, man kann barfuß und in Bikini durch die Stadt bummeln, überall sind
coole Läden mit Surferklamotten und niemand scheint im Stress zu sein. Nach
einem leckeren Pfannkuchenfrühstück heute Morgen hatten wir dann auch unseren
ersten Surfuntericht JMit einer recht großen Gruppe sind wir nach Lennox
Heads und siehe da: schon nach ein paar Versuchen haben wir es geschafft auf
unseren Boards stehend über die Wellen zu gleiten. Irgendwann kam sogar die
Sonne raus und es hat riesig Spaß gemacht!!
Flut
Mit 2 Schokoriegeln bewaffnet sind wir weitergefahren um auf
einem kostenlosen Campingplatz direkt am Strand zu übernachten. Durch das
schlechte Wetter hatten wir allerdings nicht so viel von der schönen Lage… Am
nächsten Morgen sind wir weiter nach Rockhampton, Australiens „Beef Capital“ wo
es tatsächlich einige Kuhfiguren auf Häusern uns an Straßenecken gibt. Hier hat
es aber auch sehr schöne botanische Gärten in denen sich auch ein kostenloser
Zoo mit Kasuaren, Koalas, Kängurus, Emus, Wombats undundund gibt. Unser
Mittagessen (leckere Beef-Sausagerolls) mussten wir gut gegen einige dreiste
bunte Vögelchen verteidigen.
Mit einem kurzen Abstecher nach Gladstone ( wo es Nichts zu
sehen gibt) ging es Richtung Bundaberg. In die Stadt sind wir erst Freitag. Das
erste was wir gemacht haben war eine Turtle-tour zu buchen (später mehr). Am
Strand haben wir geduscht und sind anschließend zum „Barrel“, hier wird
Bundabergs bekanntes Gingerbeer gebraut. Nach einer kurzen (lustigen) Tour die
über das Unternehmen informiert hat, durften wir auch alle bunten Sorten
probieren, sehr süß aber sehr lecker! Die Tour durch die Bundaberg Rum
Distillerie haben wir dann nicht mehr gemacht, sondern sind nur durch den
Laden.
Daaaann kam das Highlight! Abends sind wir zum Mon Repos
Beach gefahren wo das Schildkröten Center ist. Nach einem kurzen Aufenthalt in
der guten Ausstellung wird man von Rangern an den Strand geführt, wo man dabei
zusehen kann wie über 100 kleine Schildkrötenbabys sich aus dem Sand graben. Da
kann kein Platypus mithalten, so was Niedliches gibt’s nicht nochmal! Wie diese
winzigen Schildkrötchen sich aus dem Loch schieben und auf jedes Licht zu
rennen das sie sehen! Und dann durften wir sie sogar noch streicheln, ohhhhh J Die Hatchlings wurden
zum Strand gebracht von wo aus sie dann aufs Wasser zu gekrabbelt und
schließlich in den Wellen verschwunden sind. Ein einmaliges Erlebnis!
Samstag sind wir über Maryborough nach Hervey Bay und alles
um (und vor uns) war überflutet und der Regen wollte nicht aufhören. Endlich
angekommen haben wir eine Fraser Island Tour gebucht und haben in Heidis Hostel
eingecheckt.
Sonntag war das Wetter leider immer noch nicht besser und so war unsere Tour
recht grau… Der Regenwald auf der Insel ist wirklich schön und das Wasser in
den Bächen glasklar und wunderbar zum trinken. Der bekannt Lake McKenzie war
leider grau statt blau und ziemlich kalt… dafür haben wir hier einen Dingo
gesehen J
Nach einem guten Mittagessen sind wir mit unserem AllradantriebsBus über den 75
Mile Beach geheizt. Gehalten haben wir bei den Pinnacles (bunte
Sandsteinklippen) beim Maheno Shipwreck und bei Eli Creek.
Heute sind wir dann wieder über Maryborough (wo wir leckeren
Fudge probiert haben J
) nach Rainbow Beach, wo dank dem super Wetter leider nicht so viel Rainbow zu
sehen war… alles grau.
@Fraser Island |
Maheno Shipwreck |
Flood |
Sonntag, 3. März 2013
Fotonachtrag
Freitag, 1. März 2013
Heading South
Freitagabend war bei Steve erst mal einiges los: insgesamt
haben 8 Leute in seinem Apartment übernachtet! Aber dafür gabs auch leckeres
internationales Abendessen J
Samstag hab ich Chris die Stadt gezeigt und abends waren wir mit Anna, Jacob
und einem sehr lustigen Freund von Jacob unterwegs.
Und ja, Sonntagmorgen sind wir dann auch schon weitergedüst.
Mit einem kleinen Zwischenstopp in Bowen sind wir bis Airlie Beach. Hier haben
wir dann die Nacht auf einem netten Campingplatz verbracht bevor es am nächsten
Tag zum ULTIMATIVEN ADRENALIN-ERLEBNISS ging: Fallschirmspringen! Auch wenn das
kleine Flugzeug etwas wackelig aussah war die Aussicht über die Whitsunday
Islands einfach unglaublich schön!! Wenn man hier ist lohnt sich so was
wirklich, von unten sind die Strände schön, von oben der Wahnsinn! Und auch der
Sprung ist… genial! Die ersten Sekunden hat man zwar ne riesen Angst, aber dann
kann mans nur noch genießen und sich fallen lassen. Wir haben auch ein Video davon das eigentlich bald auf Youtube sein sollte :)Den restlichen Tag haben
wir dann entspannt an der Lagune und sind durchs Örtchen gebummelt.
Dienstag haben wir uns schließlich auch alles noch von unten
angeschaut: mit dem Schiff sind wir zuerst zum Whitehaven Beach, dem weißesten
und feinsten Sandstrand der Welt. Da gerade Flut war, war der Strand recht
schmal und viele Leute waren natürlich auch da, das Wetter war eher so lala…
naja schön wars dennoch J
Nach leckerem Mittagessen aufm Schiff sind wir zu Hook Island geschippert.
Zuerst sind wir mit einem Glassbottomboat (etwas trüb) raus, dann hieß es rein
in die (super sexy) Stingersuits (gegen die tödlichen Irukanji-Quallen) und
raus zum Riff. Auch hier war das Wasser recht trüb (gab ein paar Stürme in
letzter Zeit) aber dafür gabs viele Fische! Als letztes Ziel für den Tag stand
Daydream Island auf dem Programm: hier gibt es ein riesiges Spahotel! Also
weniger mit natürlichem Strand, aber das Hotel ist klasse! Mit Freiluft
Aquarium, Whirpools, Hängematten zwischen Palmen, Kängurus am Strand hachja,
hier hätte mans auch noch etwas länger ausgehalten….
Zurück in Airlie hats auch erstmal ordentlich geregnet,
wuhu!
Nächster Morgen, nächste Stadt: nach nur 3 Stunden waren wir
in Mackay. Von hier aus sind wir durch strömenden Regen und überflutete Straßen
in den Eungella National Park um Platypus zu sehen. Schnabeltiere gibt’s nur in
Australien und hier ist der beste Platz ein Wildes zu sehen. Die Leute die uns
entgegenkamen hatten aber kein Glück und bei dem Regen hatten wir auch nicht so
viel Geduld und sind weiter am Fluss entlang und plötzlich, daaaaa!!! Ein
supersüßes Schnabeltier!!! Man stellt sich die irgendwie größer vor, aber sie
werden nur 40-50cm groß und tauchen auch immer nur kurz auf. Für ein Foto hats
also leider nicht gereicht, aber naja, wir haben eins gesehen!! Hihi.
Zurück in Mackay war die Sonne wieder da und wir sind
durch die botanischen Gärten und auch noch zur Bluewater Lagoon, mitten in der
Stadt.Fotos kommen noch!!
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